Urbane Plätze der Begegnung


Wo können Senioren sich begegnen, Kontakte finden, oder einfach nur verweilen?

Ältere Menschen wünschen sich in der Stadt Orte an denen sie sich begegnen, sich austauschen oder einfach nur die Natur genießen können. Der einzige Ort den Markgröningen dafür im Moment bietet ist der städtische Friedhof. Der Schlossgarten beim "Helene Lange Gymnasium" wäre als Parkanlage bestens dafür geeignet Platz. Die Öffnung des Parks für die Öffentlichkeit wird aber seit Jahren blockiert.

Was muss sich ändern!

Bereits bei der Planung neuer Quartiere ist darauf zu achten, dass nicht reine Schlafburgen gebaut werden. Quartiere müssen wieder so gestaltet werden, dass sie Lebens- und Begegnungsflächen bieten, auf den die Bewohner verweilen, sich austauschen und miteinander in Kontakt kommen können. Menschen müssen in einem Quartier zueinander finden und eine Gemeinschaft bilden können. Dazu bedarf es einer Strukturplanung von Anfang an.

Quartiere werden gebaut um Wohnraum zu erweitern. Es ziehen junge Familien ein, die dann dort ihr Leben verbringen. Was wir brauchen sind gemischte Quartiere die alle Altersstrukturen wiederspiegeln. Nur so entsteht eine lebendige Gesellschaft.

Markgröningen plant seit Jahren ein Neubaugebiet an der Münchinger Str.. Bisher deutet nichts darauf hin, dass solche Gedanken in die Planung bisher eingeflossen sind.